The Deliverance (2024)

DER DÄMON, DER ZU KREUZE KRIECHT

3/10


The Deliverance© 2024 Netflix Inc.


LAND / JAHR: USA 2024

REGIE: LEE DANIELS

DREHBUCH: DAVID COGGESHALL, ELIJAH BYNUM

CAST: ANDRA DAY, GLENN CLOSE, CALEB MCLAUGHLIN, DEMI SINGLETON, AUNJANUE ELLIS-TAYLOR, MO’NIQUE, OMAR EPPS, MISS LAWRENCE U. A.

LÄNGE: 1 STD 52 MIN


Der Horrormonat Schocktober kann gar nicht früh genug beginnen – Netflix schickt pünktlich zum Ende der Sommerferien, allerdings später als all die Lebkuchen in den Supermärkten, seinen ersten Haunted House-Horror auf sein illustres Portal. Dabei ist das nicht irgendein billiger Firlefanz, sondern die angeblich schmucke Regiearbeit eines Lee Daniels, der schon 2009 mit dem intensiven Sozialdrama Precious – Das Leben ist kostbar für Aufsehen sorgte und im Jahr darauf zwei Oscars dafür bekam. Einige ansehnliche Filme später (u. a. The Butler) gipfelt seine Werkschau nun in einem okkulten Besessenheitshorror mit illustrer Besetzung. Andra Day (The United States vs. Billie Holiday) und die großartige Glenn Close versprechen niveauvolles Gruseltheater mit sozialkritischen Untertönen. Fast könnte man sich dazu hinreissen lassen, The Deliverance als das „Conjuring“ der Black Community zu bezeichnen – allerdings noch ehe man den Film gesehen hat. Flimmert er aber über den Screen, erreicht er überraschend bald sein eigenes Trägheitsmoment, den er nicht und nicht überwinden will. Vielleicht gelingt dies ja, wenn Lee Daniels während der Laufzeit sein uninspiriertes Sozialdrama durchgekaut hat, um dann das Genre zu wechseln. Denn so, wie dieser sein Betroffenheitskino mit spukhaftem Horror verknüpfen will, geht die Rechnung nicht auf. Es ist, als hätten zwei gleichgepolte Handlungsstränge ineinanderzugreifen – doch weder die eine noch die andere Komponente wollen synergieren. Sowohl Drama als auch Horror bleiben schal, und nicht mal der Allmächtige kann das Dilemma richten, ganz im Gegenteil. Er macht es noch schlimmer.

Wenn Andra Day mit der an Krebs erkrankten Filmmutter, dargestellt von Glenn Close mit Mut zur souveränen Hässlichkeit, ihre Konflikte austrägt, riecht das nach großem Schauspielkino. Doch auch dieser brennende Zunder weicht abnehmender Glut. Days Figur ist eine alleinerziehende Mutter, deren Aufmüpfigkeit nur durch ihre dick aufgetragene Verschwendung des Wortes Bitch getoppt wird. Bitch hier, Bitch da, auch Glenn Close fällt in diesen Schimpfreigen ein. Doch Andra Day kolportiert nur ihre von Traumata und Bürden des Lebens zerfressene Rolle, fühlen tut sie diese nicht. Diese fünfköpfige Familie ohne Mann zieht nun in ein neues Haus, welches – wie kann es anders sein – von einer dunklen Entität beherrscht ist. Das Übel hat seinen Ursprung klarerweise im Keller, ganz so wie der Höllenschlund im Buffyverse. Nach und nach bemächtigt sich dieser Dämon des jüngsten Sprosses, durch ihn kann er auch die beiden anderen Geschwister gängeln. Sobald selbst der aufgedonnerten Sozialhilfe klar wird, dass die familiären Krisen übernatürlichen Ursprungs sind, tritt die Geistlichkeit auf den Plan. Die Dreifaltigkeit soll schließlich alles richten.

Was diesem elendslangweiligen Familienhorror, der sich eigentlich darauf verlassen wollte, dass vorallem die Jungdarsteller ihren Part zur Wirksamkeit dessen beitragen, im letzten Drittel zustößt, lässt einen genauso mit den Händen ringen wie Andra Day es am Ende tut. Militanter Katholizismus bricht wie ein Kettenfahrzeug durchs Anwesen, fahnenschwingend ganz vorne: Jesus Christus, der wie Georg mit dem Drachen ringt. Dieser frömmelnde Biblebelt-Exorzismus, weit weg vom verzweifelten Versuch einen Max von Sydow, das Böse aus Linda Blair auszutreiben, gibt sein filmisches Konzept einer gewissen Lächerlichkeit preis. Agnostiker und weniger eifrige Christen werden die verdrehte Verherrlichung auf den Herrn fast schon verstörend finden, während das dämonische Antlitz von Glenn Close als eines von wenigen Elementen in diesem siamesischen Zwilling von Film in Erinnerung bleibt.

The Deliverance (2024)

Immaculate (2024)

WIE DIE JUNGFRAU ZUM KIND

6,5/10


immaculate© 2024 Polyfilm


LAND / JAHR: USA, ITALIEN 2024

REGIE: MICHAEL MOHAN

DREHBUCH: ANDREW LOBEL

CAST: SYDNEY SWEENEY, ÁLVARO MORTE, BENEDETTA PORCAROLI, DORA ROMANO, GIORGIO COLANGELI, SIMONA TABASCO, BETTY PEDRAZZI, GIULIA HEATHFIELD U. A.

LÄNGE: 1 STD 29 MIN


Nonnenhorror ist allseits beliebt. Dabei denken die meisten – und auch ich – wohl gleich an Valak, diesen hässlichen Dämon und Jump Scare-Experten aus dem Conjuring-Spin Off The Nun. Viel klassischer ist da noch die Welt des kleinen Damian – und wie alles begann. Um dem Ursprung nachzugehen, startete heuer das Prequel Das erste Omen in den Kinos. Ob in Rumänien oder, wie hier, in Italien: Filmklöster beherbergen, was jeder sowieso längst vermutet: Dunkle Geheimnisse, perverse Machenschaften, niederträchtige Gottlosigkeit. Konvente wie diese sind suspekt, besonders, wenn sie in Mauern stattfinden, die wohl die Medici schon gesehen haben. Schön alt alles, Torbögen in den Kellern, Kerzenschein in den Fluren, hallende Gebete aus der Krypta. Eine Spielwiese für atmosphärischen Grusel und paranormalen Schwachsinn, der aber seine Wirkung oft nicht verspielt. In Immaculate, einer italienisch-amerikanischen Koproduktion, geht Regisseur Michael Mohan hemmungslos ans Eingemachte. Denn dort, in diesen abseits gelegenen Hallen, soll diesmal nicht der Leibhaftige, sondern Jesus Christus selbst das Ende der Welt einläuten – als gebenedeite Wiedergeburt aus dem Schoße der jungen Sydney Sweeney, die bald schon als heilige Cecilia verklärt wird. Wunder gibt es im Katholizismus immer wieder, von den merkwürdigen Stigmata eines Pater Pio bis zur andachtserweckenden Erscheinung der heiligen Jungfrau Maria höchstselbst, mit allerlei Geheimnissen in petto, die nur der Papst wissen darf.

Wie es also sein kann, dass Cecilia, längst das Gelübde zur Nonne abgelegt und stets enthaltsam, ganz plötzlich ein Bäuchlein vor sich herschiebt? Der Klerus ist verstört, verwundert und verzückt gleichermaßen. Doch was so aussieht, als würde Gott endlich wieder mal zu uns sprechen, entpuppt sich naturgemäß als Ergebnis finsteren Treibens. Es bleibt zu hoffen, dass die junge Dame wehrhaft genug bleibt, um sich aus den Fängen der gar nicht so frommen Belegschaft zu befreien. Bis dahin pulvert das Klostergrauen seine okkulten Versatzstücke durchs Gewölbe, von des Nächtens spukhaften Erscheinungen, seltsamen Suiziden (die wir so auch schon aus Das erste Omen kennen) und unheilvollen Reliquien. Wo Rosemarys Baby noch mit den indirekten Ahnungen spielt, lüftet Immaculate auch noch den letzten Vorhang ins Allerheiligste. Lange ist nicht klar, ob man es mit Paranormalem oder lediglich zutiefst menschlichen, niederen Gesinnungen zu tun hat. Den Gruselfaktor alter Leute setzt Mohan ebenso ein wie gesichtslose Masken, die einen geheimen Orden andeuten. Überhaupt müffelt hier alles nach Omen, wenig Eigenständiges bringt Immaculate zustande.

Und dennoch: Dieser Film hat das, was Das erste Omen nicht hatte: Eine Protagonistin, die sich so vehement ins Zeug legt, dass sie sich ins Gedächtnis ihres Publikums brennt. Vor Schmerzen schreiend, vor Wut tobend spielt sich Sydney Sweeney die Seele aus dem Leib, hangelt sich als kurz vor der Niederkunft befindliche Schwangere, deren Fruchtblase geplatzt ist, von einer Gefahr zur nächsten. Und wieder brüllt sie, wehrt sich, meuchelt scheinheilige Nonnen mit einer erschütternd panischen Aggressivität, die irritiert. Sweeney gibt alles, in einem Film, der seinen obskuren Plot nur ertragen kann, wenn er ihn in wüste Unordnung bringt und mal da, mal dort, sein dreifaltiges Blut verspritzt. Würde man Sweeneys Cecilia ins Omen-Universum integrieren – was wäre das für ein Gewinn!

Immaculate (2024)

Benedetta

KLOSTERTREIBEN DURCHS GUCKLOCH

5,5/10


benedetta© 2021 Viennale – Vienna International Film Festival


LAND / JAHR: FRANKREICH 2021

REGIE: PAUL VERHOEVEN

CAST: VIRGINIE EFIRA, DAPHNÉ PATAKIA, CHARLOTTE RAMPLING, OLIVIER RABOURDIN, LOUISE CHEVILOTTE, LAMBERT WILSON, CLOTILDE COURAU U. A. 

LÄNGE: 2 STD 7 MIN


Mein Gott, dieser Paul Verhoeven. Kein Mann der leisen Töne, und auch einer, der in seinen Werken wenig zimperlich zur Sache geht. Deftig deftig, das Ganze. Immer schon gewesen. Sei es Robocop, Basic Instinct oder Starship Troopers. Explizite Gewalt und viel nackte Haut. Entweder beides gemeinsam oder eines von beiden. Die Intention: Polarisieren!

Auf der Viennale lief sein neuestes Werk Benedetta. Und diesmal muss Virginie Efira wie vormals Sharon Stone die Hüllen fallen lassen. Nacktheit wird in Verhoevens Arbeiten oft großgeschrieben. Manchmal genügt es, dass diese Freizügigkeit, eben wie in Basic Instinct, als Teil der Geschichte unabdingbar ist. Manchmal aber wird offensichtlich, wie sehr die blanke Oberweite attraktiver junger Frauen für einen erfahrenen Filmemacher wie Verhoeven zum persönlichen Striptease wird. Da kann er nicht genug davon bekommen und entdeckt ein bisschen zu vehement einen kleinen, quengelnden Lüstling in ihm. Verhoeven kann nicht anders, und so sehen auch wir, in der biographischen Aufarbeitung des Lebens der Nonne Benedetta Carlini aus dem 17. Jahrhundert, sehr viele Brüste.

Wie wohl Verhoeven zu diesem Stoff gekommen sein mag? Zumindest war es die Historikerin Judith Cora Brown, die in den Achtzigern auf 350 Jahre alte Akten stieß, die den seltsamen Fall der Ordensschwester und späteren Mutter Oberin dokumentierten. Daraufhin schrieb sie ein Buch, auf welchem wiederum Verhoevens Film basiert. Darin erfährt die bereits in jungen Jahren ins Theatiner-Kloster gesteckte Nonne das Wunder der Stigmatisierung, gemeinsam mit kruden Visionen eines Jesus Christus, der Benedetta zur Frau nimmt. Das sorgt im Kloster von Pecia für allerlei Aufsehen. Während die einen in der jungen Frau ein von Gott geleitetes Medium sehen, die die Pest abwenden kann, sind andere skeptisch. Es dauert nicht lange, da gelingt Benedetta der Aufstieg zur Äbtissin – und lebt dabei gemeinsam mit ihrer „rechten Hand“ Bartolomea ihr sexuelles Verlangen aus. Klar bleibt das nicht unbemerkt, und der florentinische Nuntius findet sich als Inquisitor in den heiligen Hallen ein.

Der Skandal mit der Kirche wäre vorprogrammiert – und beabsichtigt. Kann aber auch sein, dass so etwas niemanden mehr hinter dem Altar hervorholt. Da wurde schon für Filme wie Die letzte Versuchung Christi genug Energie verschwendet, um sich zu echauffieren. Hier wird man maximal nach der gefühlt hundertsten (immerhin geschmackvollen) Nacktaufnahme von Efira und Daphné Patakia die Augen rollen. Vor allem deshalb, weil Verhoevens Film so offensichtlich sexualisiert. Da ist der aus einer Marienskulptur geschnitzte Dildo nur die Glans eines unfreiwillig komischen Dramas, das manchmal seltsam lächerlich wirkt. Macht sich Verhoeven lustig? Will er Benedettas Schicksal absichtlich ironisieren? Virginie Efira hingegen nimmt die Sache ernst und agiert sehr hingebungsvoll, und die Wahrheit ob ihrer metaphysischen Connections wird von sehr viel Weihrauch und Kerzenqualm umnebelt.

An einen Film wie Agnes – Engel im Feuer kommt Benedetta nicht heran. Auch in Norman Jewisons Stigmata-Drama mit Jennifer Tilly geht’s um Glauben, Imagination und Wunder. Eine voyeuristische Beichte wie Benedetta ist das aber keine – diese wiederum weiß nicht so recht, womit sie seine ambivalente Protagonistin Buße tun lassen will. Im Endeffekt ist das egal. Die nackten Tatsachen sind die, die zählen.

Benedetta

40 Tage in der Wüste

EIN JEDI NAMENS JESUS

5/10

 

LDD_03274.CR2© 2017 Tiberius Film

 

ORIGINAL: LAST DAYS IN THE DESERT

LAND: USA 2017

REGIE: RODRIGO GARCIA

MIT EWAN MCGREGOR, CIARÀN HINDS, AYELET ZURER, TYE SHERIDAN U. A.

 

Es wäre eine Frage für den Mikromann: Die Fastenzeit von 40 Tagen ist nun vorbei. Das entspricht Jesu Aufenthalt in der Wüste. Wie lange war der Mann aus Nazareth im Outback und was hat er dort gemacht? Die richtige Antwort möchte ich hören! Denn auf Fragen rund um die Bibel souverän zu antworten mag schwierig werden. So bibelfirm sind die Unsrigen nicht. Und obwohl die richtige Antwort ohnehin schon wie beim  Mikromann immer in der Frage versteckt liegt, ist der Vorführeffekt immer stärker als die eigene Kompetenz, in Anbetracht eines vor die Nase gehaltenen Mikros logisch zu denken. Aber auch ohne Mikro und Mann lässt sich über Jesu Aufenthalt im knochentrockenen Niemandsland zwischen Jerusalem und Nazareth nur rätseln. Dem Zimmermannssohn soll der Teufel erschienen sein. Und ihm das Königreich zu Füßen gelegt haben. Die ganze Macht der Welt. Soll ihn verführt haben zum Mammon. Wirklich mehr steht nicht in der Bibel. In Martin Scorseses kontroverser Literaturverfilmung Die letzte Versuchung Christi sehen wir den gefallenen Engel als schwarz gekleideten, adretten Mann, der den Nazarener wie ein moderner Inquisitor auf die Probe stellt. In Last Days in the Desert hat der Teufel keine eigene Gestalt, sondern erscheint einem Spiegelbild gleich als zweiter Jesus. Als dessen dunkle, unterbewusste Seite. Manchmal aber auch als alte Frau am Wegesrand. Oder als Flüstern. Der zukünftige Messias ist das alles schon durch. Satan ist nur mehr ein Quälgeist, der staubige Spuren im Sand hinterlässt. Die 40 Tage liegen in der kargen Filmmeditation des Kolumbianers Rodrigo Garcia (Albert Nobbs, Gefühle die man sieht) Gott sei´s gedankt hinter uns. Der eingedeutschte Titel 40 Tage in der Wüste ist also irreführend. Denn es sind nur die letzten Tage, um dies es hier geht. Falls es um etwas geht. Das erkannt man nicht sofort. Und man erkennt auch nicht sofort, dass wir es mit einem Religionsfilm zu tun haben. Genauso gut könnte der Anfang von Last Days in the Desert der Anfang von Kenobi: A Star Wars Story sein. Tatsächlich macht auf Youtube ein Fake-Trailer seine Runde, der die ausgiebigen Wanderszenen eines Ewan McGregor als Jedi-Sinnsuche zweckentfremdet. Von Jesus also keine Spur. Aber dennoch – dranbleiben, dann wird aus dem weltbekannten Konterfei der Trainspotting-Ikone doch noch sowas wie ein Geistlicher, wenngleich ich mir vom biblischen Bringer einer neuen Ordnung mehr erwarte als einen in Fetzen gehüllten Pilger, der versucht, es allen recht zu machen.

Ist das tatsächlich die letzte Aufgabe, die der Teufel dem Messias stellt? Denn kurz vor Verlassen seiner selbst gewählten unsäglichen Ödnis (Nein, es handelt sich dabei nicht um die Jundlandwüste von Tatooine) trifft er auf sesshaft gewordene Nomaden, genauer gesagt auf eine schrecklich unglückliche Familie. Die Mutter todkrank, der Vater in seiner Vaterrolle scheiternd, der Sohn sehnsüchtig nach Jerusalem schielend. Jesus muss nun das Beste für alle erreichen, sonst hat er seine Prüfung nicht bestanden. Also vermittelt er zwischen Eltern und Kind in therapeutischer Zurückhaltung. Ich selbst bin kurz davor, die Prüfung hinzuschmeißen. Garcia´s Film ist das richtige Programm für die Karwoche. Fürchterlich ausgedörrt, kratzig wie ungewaschenes Leinen, und selbst den Staub der Wüste scheint man als Zuseher zu schmecken anstelle des knusprigen Fladens zum Gründonnerstag. In 40 Tage in der Wüste steckt kaum was Erquickendes, einzig vielleicht der Blick ins fruchtbare Tal, das da vor den Protagonisten liegt. Und Ewan McGregor gibt sich erstaunlich unerleuchtet. Zumindest scheut sein ikonenhafter Haarwuchs und der ungestutzte Dreitagebart keine testamentarischen Vergleiche. Ich schaue mir meinen Personal Jesus also sozusagen schön und ins richtige Licht. Irgendwann ist Ben Kenobi vergessen. Das letzte Bild überzeugt dann am meisten, wenn überhaupt als einziges. 40 Tage in der Wüste ist wie der Epilog von etwas, das nie gedreht wurde. Ausnüchterung im Breitbild, der einzige Trost liegt in der Erlösung vom Leben. Kinokarwoche at it´s best.

40 Tage in der Wüste